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Erik Soder von Güldenstubbe in den Ruhestand verabschiedet

Würzburg (POW) Als eine profilierte Persönlichkeit hat Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand den scheidenden Bistumshistoriker Erik Soder von Güldenstubbe bezeichnet. Bei einer Feierstunde im Kilianeum-Haus der Jugend ist der 65-Jährige am Freitag, 19. Juli, in den Ruhestand verabschiedet worden.

An der Veranstaltung nahmen neben Bischöflichem Finanzdirektor Albrecht Siedler und Personalleiter Ordinariatsrat Thomas Lorey auch Schwester Juliane Friedrich, Generaloberin der Erlöserschwestern, Schwester Veridiana Dürr, langjährige Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, sowie Dr. Josef Urban, früherer Leiter des Bamberger Diözesanarchivs, teil. Generalvikar Hillenbrand betonte, Soder von Güldenstubbe habe als langjähriger Leiter das Würzburger Diözesanarchiv durch Ausstellungen, Führungen, Vorträge und Publikationen für breitere Kreise geöffnet. „Gleichzeitig entwickelte sich eine intensive Beratungstätigkeit, die Interessenten nicht selten über das ursprünglich geäußerte Anliegen hinaus neue und überraschende Horizonte erschloss.“ Besonders habe sich Soder von Güldenstubbe darum bemüht, das pastorale Personal für die Archivpflege zu sensibilisieren, unter anderem durch das Einbinden der Archivthematik in den Pfarramtsverwaltungskurs und die Sicherheitsverfilmung der Pfarrmatrikel. „Mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln hat er sich gegen eine mitunter doch schmerzhaft spürbare kirchliche Geschichtsvergessenheit zur Wehr gesetzt.“ Als Zeichen des Dankes überreichte der Generalvikar im Namen von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann eine Bronzeplakette der Frankenapostel. Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachte die Vorsitzende Dorothea Weitz Glück- und Segenswünsche. Soder von Güldenstubbe danke allen, die ihm Vertrauen geschenkt haben, und allen, denen er vertrauen konnte und durfte. „Abschied ist ein wenig wie Sterben und schmerzt noch lange“, sagte der Bistumshistoriker.

(3013/0781; E-Mail voraus)

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