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Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann

Mit Wirkung vom 18. September 2017,  12 Uhr, hat Papst Franziskus den altersbedingten Amtsverzicht von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann angenommen.

Dr. Friedhelm Hofmann war der 88. Bischof der Diözese Würzburg. 1942 in Köln-Lindenthal geboren, wurde er 1969 zum Priester geweiht und 1992 zum Weihbischof in Köln ernannt. Am 19. September 2004 wurde er in sein Amt als 88. Bischof von Würzburg im Kiliansdom eingeführt. Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: „Crux spes unica“ (Das Kreuz – einzige Hoffnung). 

Nachrichten

Anspannung vor Papstaudienz

Rund 2000 Ministrantinnen und Ministranten sowie deren Begleiter wohlbehalten in Rom angekommen – Müde, aber voller Freude auf Treffen mit Papst Franziskus

Würzburg/Rom (POW) Die 31 Busse mit rund 2000 Ministranten und deren Begleitern aus dem Bistum Würzburg sind am Montagmorgen, 4. August, wohlbehalten in Rom angekommen. „Lediglich bei einem Bus gab es ein Problem mit dem Keilriemen, das aber schnell behoben werden konnte“, teilten Dirk Rudolph, Annika Herzog und Sebastian Volk von der Wallfahrtsleitung mit. Nach den Worten von Volk merkt man den Jugendlichen die nächtliche Busfahrt an. Aber alle freuten sich, in Rom zu sein und morgen Papst Franziskus zu begegnen. In den kommenden Tagen lernten sie Rom als antike Stadt, als Zentrum der katholischen Kirche und als Metropole kennen, fügte Herzog hinzu. „Bei vielen ist die Anspannung angesichts der bevorstehenden Begegnung mit Papst Franziskus bei der Sonderaudienz auf dem Petersplatz anzumerken“, sagte Rudolph.

Zwei Ministranten aus Wiesentheid kommt eine besondere Aufgabe zu: Die beiden Jungs dürfen bei der Vesper mit Papst Franziskus am Dienstag, 5. August, ab 18 Uhr einen liturgischen Dienst übernehmen. Nach den Worten von Annika Herzog werden 15 weitere Minis aus dem Bistum Würzburg zum großen Ministrantenchor gehören, der bei der Papstaudienz auftreten wird. Die Minis kommen aus Dettelbach, Grafenrheinfeld, Haibach, Hambach, Langendorf, Schwarzach, Schweinfurt-Sankt Peter und Paul und Traustadt. Weitere 70 Ministranten aus dem Bistum Würzburg dürfen in unmittelbarer Nähe des Papstes sitzen.

Mit dem Fahrrad waren sieben Ministranten aus Pflaumheim mit Pfarrer Thomas Wollbeck nach Rom gefahren. Gestartet waren sie am 21. Juli am Untermain, Rom erreichten sie am Montagnachmittag, 4. August. „Wir sind auf dem Weg zu einer starken Truppe zusammengewachsen“, sagte Pfarrer Wollbeck bei der Ankunft am Petersplatz. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, der die jungen Pilger aus dem Bistum Würzburg begleitet, wünschte allen Minis frohe Begegnungen, ergreifende Gottesdienste und eine Stärkung des Glaubens. „Nicht nur die Stadt Rom, die Ewige Stadt, auch der Heilige Vater hat eine große Anziehungskraft“, sagte der Bischof.

Die Würzburger Minis sind in Rom gut zu erkennen: Sie tragen rote Mützen mit dem Logo der Ministrantenarbeit im Bistum und silbergrau-blaue Pilgertücher. Die Tücher dienen auch als Eintrittskarte zur Audienz. Die Teilnehmer kommen aus folgenden Regionen des Bistums: Miltenberg (221 Teilnehmer), Aschaffenburg (338), Main-Spessart (235), Würzburg (233), Kitzingen (73), Schweinfurt (255), Haßberge (146), Bad Kissingen (190) und Bad Neustadt (56). Bei den einzelnen Pfarreiengemeinschaften kommen die beiden größten Gruppen mit jeweils 49 Teilnehmern aus Haßfurt und Röllbach.

Insgesamt nehmen knapp 50.000 Minis aus den deutschen Diözesen an dem Treffen teil. In Rom stehen für die Unterfranken bis 8. August neben Besichtigungen die Sonderaudienz von Papst Franziskus auf dem Petersplatz sowie ein diözesaner Gottesdienst mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann auf dem Programm. Die Wallfahrt steht unter dem Motto „Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun“.

Informationen zur Romwallfahrt im Internet unter www.romwallfahrt-minis.de, www.rom.bistum-wuerzburg.de, www.facebook.com/miniswuerzburg, www.twitter.com/minisbistumwue.

Aus Rom: Bernhard Schweßinger (POW)

(3214/0782 ; E-Mail voraus)

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