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Bischof em. Hofmann trifft Heinz Mack

Nachholtermin des Gesprächs „Theologie und Kunstgeschichte“ an der Katholisch-Theologischen Fakultät

Würzburg (POW) Ein „Künstlergespräch“ führen Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann und Professor Heinz Mack (Mönchengladbach), freier Maler und Bildhauer, am Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr im Hörsaal 318 der Neuen Universität, Am Sanderring 2, in Würzburg. Die Veranstaltung in Kooperation mit der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg steht unter der Überschrift „Theologie und Kunstgeschichte“. Der ursprüngliche geplante Termin im Januar entfiel krankheitsbedingt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zur Person: Heinz Mack

Heinz Mack, Jahrgang 1931, studierte von 1950 bis 1953 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf sowie bis 1956 Philosophie an der Universität Köln und schloss beides mit dem Staatsexamen ab. Gemeinsam mit Otto Piene gründete er 1957 die Gruppe ZERO in Düsseldorf. Er nahm an der Documenta II (1959) und der Documenta III (1964) teil und vertrat die Bundesrepublik Deutschland 1970 auf der XXXV. Biennale in Venedig. Im selben Jahr erhielt er eine Professur für einen Lehrauftrag in Osaka (Japan) und wurde ordentliches Mitglied der Akademie der Künste (Berlin), der er bis 1992 angehörte. Mack wurde unter anderem mit dem Kunstpreis der Stadt Krefeld (1958), dem Premio Marzotto (1963), dem 1. Prix arts plastiques der 4. Biennale de Paris (1965), dem 1. Preis des internationalen Wettbewerbs Licht 79 der Niederlande (1979), dem Großen Kulturpreis des Rheinischen Sparkassenverbandes (1992) und dem Preis der Kulturstiftung Dortmund (2012) ausgezeichnet. 2011 erhielt er das „Große Verdienstkreuz mit Stern“ der Bundesrepublik Deutschland. 2015 wurde er einstimmig zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf gewählt. Die Stadt Düsseldorf verlieh Mack 2016 den Jan-Wellem-Ring, 2017 erhielt er die Moses Mendelssohn Medaille. Sein zentrales künstlerisches Thema ist das Licht, seine gegenstandslosen Skulpturen und Bilder sind Medien hierzu.

(1919/0486; E-Mail voraus)