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Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann

Mit Wirkung vom 18. September 2017,  12 Uhr, hat Papst Franziskus den altersbedingten Amtsverzicht von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann angenommen.

Dr. Friedhelm Hofmann war der 88. Bischof der Diözese Würzburg. 1942 in Köln-Lindenthal geboren, wurde er 1969 zum Priester geweiht und 1992 zum Weihbischof in Köln ernannt. Am 19. September 2004 wurde er in sein Amt als 88. Bischof von Würzburg im Kiliansdom eingeführt. Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: „Crux spes unica“ (Das Kreuz – einzige Hoffnung). 

Nachrichten

Hilfe für Glaubensgeschwister

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann ruft anlässlich des Diaspora-Sonntags zu Spenden und Gebet auf

Würzburg (POW) Zu Spenden und Gebet für die Mitchristen in der Diaspora ruft Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Gläubigen im Bistum Würzburg anlässlich des Diaspora-Sonntags 2013 auf, der am 17. November begangen wird. Die Aktion des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken steht unter dem Motto „Keiner soll alleine glauben“.

„Deutschland ist Missionsland. Viele unserer Mitbürger stehen Gott und dem Glauben fremd oder gleichgültig gegenüber. Die Antworten des Christentums auf die großen Fragen der Menschen müssen deshalb neu ausgesagt und durch unsere Lebenspraxis überzeugend vermittelt werden“, heißt es im Aufruf von Bischof Hofmann. Das gelte auch für Menschen, die ihren Glauben in einer extremen Minderheitensituation leben. „Besonders den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen darf die froh machende Botschaft des Christentums nicht vorenthalten werden.“ In der deutschen, nordeuropäischen und baltischen Diaspora müsse katholischen Kindern und Jugendlichen die Erfahrung gläubiger Gemeinschaft ermöglicht werden. „Das Bonifatiuswerk nimmt sich in vielen Projekten religiöser Erziehung dieser Herausforderung an“, betont der Bischof.

Die Kollekte am 17. November kommt ausschließlich dem Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken zugute. Das Werk unterstützt in Ost- und Norddeutschland, in Nordeuropa und im Baltikum den Bau und Erhalt von kirchlichen Einrichtungen, Projekte der Glaubensweitergabe an Kinder und Jugendliche sowie rapsgelbe BONI-Busse für mehr Mobilität in den Gemeinden. Ziel des Bonifatiuswerks ist es außerdem, den missionarischen Auftrag der katholischen Kirche zu unterstützen und besonders dort tätig zu werden, wo Katholiken in einem glaubensfremden Umfeld leben. Im Jahr 2012 spendeten die Katholiken im Bistum Würzburg 236.000 Euro für die Diaspora.

Weitere Informationen im Internet unter www.bonifatiuswerk.de. Spenden für die Diaspora-Aktion gehen an: Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, Bank für Kirche und Caritas, Stichwort „Diaspora-Sonntag“, Kontonummer 10000100, Bankleitzahl 47260307.

(4613/1163; E-Mail voraus)