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Im Gespräch

„Ihr soziales Engagement hat mich immer sehr beeindruckt“

Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann über seine Freundschaft mit der Schauspielerin Marie-Luise Marjan, die nun ihren 80. Geburtstag feierte

Würzburg (POW) Seit langem verbindet Marie-Luise Marjan, bekannt als „Mutter Beimer“ aus der Serie „Lindenstraße“, und Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann eine Freundschaft. Bischof Hofmann war auch unter den Gästen beim Geburtstag der Schauspielerin. Sie wurde am 9. August 80 Jahre alt. Im POW-Interview erzählt Bischof Hofmann, seit wann er Marjan kennt und was er an ihr besonders schätzt.

POW: Herr Bischof Hofmann, wie haben Sie Marie-Luise Marjan kennen gelernt?

Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann: Ich kenne Frau Marjan seit der Zeit, als ich in Köln Künstlerseelsorger war. Das war in den 1980er Jahren. Ich hatte damals Kontakt zu vielen verschiedenen Künstlern, darunter Schriftsteller, Architekten, Opernsänger und eben auch Schauspieler. Der Kontakt hat sich über die Jahre gehalten. Zudem hat Frau Marjan Familie in Würzburg. Einmal im Jahr gibt es ein großes Familientreffen, bei dem ich immer dabei bin.

POW: Was schätzen Sie an Frau Marjan besonders?

Bischof Hofmann: Sie hat zum einen als Schauspielerin ein glaubwürdiges Mutterbild herübergebracht. Sie hat meines Wissens in 25 Mutterrollen gespielt, nicht nur die Mutter Beimer in der Lindenstraße. Zum anderen ist sie sozial überaus engagiert. Sie engagiert sich für Unicef, für die Malteser und für Plan International. Sie unterstützt Mädchen in aller Welt, damit sie die Schule besuchen und studieren können. Sie lebt nicht nur die angenehmen Seiten ihrer Bekanntheit, sondern setzt sich unermüdlich für andere Menschen ein. Das hat mich immer sehr beeindruckt.

POW: Wie haben Sie Frau Marjan an ihrem Geburtstag erlebt?

Bischof Hofmann: Sie war strahlend und hat noch viel vor, wie kleine Rollen und Lesungen. Sie wünschte sich, dass ich komme und sie und die Geburtstagsgesellschaft segne. Das war ihr persönlicher Wunsch. Sie sagte: „Wir brauchen den Segen heute dringender denn je.“

Interview: Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)

(3420/0847; E-Mail voraus)

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