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Mit zwei Sonderzügen nach Lourdes

Pilgerfahrt der Generationen startet am Pfingstmontag – Rund 300 Kinder und Jugendliche unter den 855 Teilnehmern

Würzburg (POW) 855 Personen im Alter von einem bis 96 Jahren nehmen von Pfingstmontag, 5. Juni, bis Sonntag, 11. Juni, an der Pilgerfahrt der Generationen nach Lourdes mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann teil. Unter den Teilnehmern sind rund 300 Kinder und Jugendliche sowie 32 Kranke. Auch John C. Ndimbo, Bischof des tansanischen Partnerbistums Mbinga, fährt mit. Die Hin- und Rückreise erfolgt in zwei Sonderzügen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Familienbund der Katholiken (FDK) im Bistum Würzburg.

„Als Gemeinschaft in der Familie und mit vielen anderen sind wir auf dieser Pilgerfahrt unterwegs. Wir werden miteinander Lourdes und seine Geschichte entdecken“, sagt Bischof Hofmann, der sich zum Ausklang seiner Amtszeit auf die dritte Auflage dieser diözesanen Pilgerreise nach Lourdes freut. In dem Ort in den französischen Pyrenäen erschien 1858 die Gottesmutter Maria der 13-jährigen Bernadette Soubirous. „Wir werden über unseren Glauben ins Gespräch kommen und dabei die Erfahrung machen können: Gott ist mit uns allen unterwegs. Gott begleitet auch mich – nicht nur bei dieser Wallfahrt, sondern auf meinem ganzen Lebensweg.“

Er freue sich, wenn wieder viele Menschen aus dem Bistum Würzburg an der Familienwallfahrt teilnehmen – „große und kleine, gesunde und kranke“. Es sei ihm ein persönliches Anliegen, dass Familien, vor allem auch kinderreiche, an der Wallfahrt teilnehmen können, betont Bischof Hofmann. „Deswegen bezuschusst die Diözese den Familienpreis erheblich.“

Auf dem Programm der Pilgerreise stehen unter anderem Gottesdienste der Pilgergruppe an besonderen Orten wie der unterirdischen Basilika Pius X., die Platz für 25.000 Menschen bietet, der Erscheinungsgrotte oder auf einer Wiese. Außerdem nehmen die Pilger unter anderem an einer Lichterprozession teil und erkunden bei einem Ausflug die reizvolle Landschaft der französischen Pyrenäen. Eingeplant ist zudem Zeit, damit die Wallfahrer auch die südfranzösische Lebensart erleben und genießen können. Die Kranken werden bei der Wallfahrt von rund 30 Maltesern betreut.

(2217/0590; E-Mail voraus)

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