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Otto Barth leitet künftige Pfarreiengemeinschaft Geldersheim/Euerbach

Würzburg/Geldersheim/Euerbach (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat Otto Josef Barth, Pfarrvikar von Schweinfurt-Sankt Anton und Domkapitular des Erzbistums Alba Julia in Rumänien, mit Wirkung vom 1. September 2008 zum Pfarradministrator der künftigen Pfarreiengemeinschaft Geldersheim/Euerbach im Landkreis Schweinfurt ernannt. Barth folgt Pfarrer Richard Baunach (72) nach, der in den dauernden Ruhestand tritt und ab 1. September 2008 einen Seelsorgeauftrag als Hausgeistlicher des Klosters Maria Hilf der Kongregation der Schwestern des Erlösers im Kloster Heidenfeld wahrnimmt.

Barth wurde am 19. Januar 1959 in Petresti/Petrifeld in der Diözese Satu Mare geboren. Seine Familie zählt zu den Sathmarer Schwaben. Nach seiner Militärzeit studierte er von 1979 bis 1985 in Alba Julia Theologie. Bischof Dr. Antal Jakab weihte ihn am 23. Juni 1985 in Alba Julia zum Priester. Danach war Barth Kaplan in Kronstadt/Brasov und von 1987 bis 1993 Pfarrer in Bakowa/Bacova. Ab 1990 war er auch Generalsekretär der Diözesancaritas von Timisoara/Temeswar. 1993 wurde Barth zum Direktor der Agro-Caritas Transsilvania Stiftung der Erzdiözese Alba Julia berufen. Gleichzeitig wirkte er in Magyarbekas/Bicazu Ardelean in der Seelsorge. 1994 wurde die Agro-Caritas mit der Diözesancaritas vereint und Barth übernahm die Aufgabe des stellvertretenden Caritasdirektors von Alba Julia. 1996 ernannte ihn Erzbischof Dr. György Jakubinyi zum Finanzdirektor von Alba Julia. 2000 wurde Barth Domkapitular. Mehrere Jahre war er auch Geschäftsführer des Domkapitels, Mitglied des Priesterrats, des Konsultorenrats und des Wirtschaftsrats. Vor seinem Wechsel nach Deutschland wirkte er zuletzt auch als Vorsitzender der Rentenkasse der römisch-katholischen Diözesen Rumäniens.

Richard Baunach ist seit 1977 Pfarrer von Geldersheim und seit 1987 auch Pfarrer von Kronungen. Baunach stammt aus Helmstadt. Bischof Dr. Josef Stangl weihte ihn am 11. März 1962 in Würzburg zum Priester. Seine Kaplansjahre verbrachte Baunach in Wörth am Main, Hösbach, Mömlingen und Aschaffenburg-Sankt Agatha. 1968 ging er als Kuratus nach Neuhütten. Dort war er gleichzeitig Dekanatsbeauftragter für die Priester- und Erwachsenenbildung im Dekanat Lohr. 1977 wechselte Baunach auf die Pfarrei Geldersheim. Im folgenden Jahr wurde er zum Prokurator für das Dekanat Schweinfurt-Nord gewählt. Seit 1983 betreut Baunach auch Kronungen mit, dessen Pfarrer er 1987 wurde. Ebenfalls 1987 übernahm er zusätzlich den Posten des Seelsorgers für die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Landkreis Schweinfurt. Von dieser Aufgabe wurde er 1998 entpflichtet. Seit 2000 ist Baunach auch Altenseelsorger für das Dekanat Schweinfurt-Nord. 2003 verlieh der Caritasverband für die Diözese Würzburg ihm das Caritas-Kreuz in Gold, um seine Verdienste um den Kindergarten Sankt Nikolaus und das Altersheim Sankt Martin zu würdigen. Zum 1. September 2008 tritt Baunach in den dauernden Ruhestand. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann nahm die Resignation an und dankte Baunach für die langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge. Gleichzeitig erhielt Baunach einen Seelsorgeauftrag als Hausgeistlicher des Klosters Maria Hilf der Kongregation der Schwestern des Erlösers im Kloster Heidenfeld.

(1908/0595; E-Mail voraus)

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