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Weihnachtspost in 24 Länder

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann sendet Grüße zum Fest der Geburt Jesu aus dem Bistum Würzburg an 95 Missionsleute in aller Welt

Würzburg (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat den Missionarinnen und Missionaren aus dem Bistum Würzburg in einem Brief „ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest“ und „an jedem Tag des Neuen Jahres viel Mut und Gottvertrauen“ gewünscht. Derzeit sind 95 Missionare, Missionsschwestern und Entwicklungshelfer aus dem Bistum Würzburg in 24 Ländern Amerikas, Afrikas, Asiens und in Südamerika tätig.

In seinem Rückblick auf das Jahr 2013 berichtet Bischof Hofmann von Erlebnissen, in denen Herzlichkeit und Offenheit zu verspüren waren. An erster Stelle nennt er den bundesweiten Auftakt der Sternsingeraktion in Würzburg. „Unter dem Leitwort ‚Segen bringen – Segen sein‘ stand das Land Tansania im Vordergrund der Aktion. So war es besonders schön, dass Bischof John einen guten Impuls aus unserer Partnerdiözese Mbinga zur Motivation der Sternsinger setzen konnte.“

„Unerwartet“ sei für Bischof Hofmann der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. gewesen, „wenngleich ich die Entscheidung des Papstes nur respektieren und als sehr mutigen Schritt bezeichnen kann“. Dankbar sei er für den neuen Papst Franziskus und den Optimismus, der von diesem ausgehe.

Besonders freut sich der Bischof nach eigenem Bekunden über das fertiggestellte neue „Gotteslob“ für die deutschsprachigen Bistümer. „Im Gegensatz zum bisherigen Gotteslob finden Inhalte aller Epochen und Stile, von der Gregorianik bis zum Neuen Geistlichen Lied, Berücksichtigung – ebenfalls natürlich der fränkische Eigenteil.“

Mehr als 2300 Jugendliche in über 100 Aktionsgruppen haben sich bistumsweit an der „72-Stunden-Aktion“ des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) beteiligt. „Sie engagierten sich ehrenamtlich für ihr persönliches Umfeld im Bereich sozialer Dienste und zeigten damit, dass Glauben nicht nur eine geistige und geistliche Angelegenheit ist, sondern tatkräftig umgesetzt werden will. Dieses Engagement hat auch mich sehr ermutigt“, schreibt der Bischof. Der Eucharistische Kongress im Juni in Köln habe Zehntausende angelockt. Mit vielen auch kulturellen Angeboten habe die Veranstaltung sich nicht nur als fromm, sondern auch mit sehr viel Freude verbunden erwiesen.

Gleich nach Kiliani, das nach der Renovierung erstmals wieder im Dom stattfand, ging der Bischof mit mehr als 70 Jugendlichen auf Pilgerfahrt zum Weltjugendtag nach Brasilien. „Zwischen den Jugendlichen unserer jungen Partnerdiözese Óbidos und Würzburg gründeten sich spontane Freundschaften, die für die Zukunft im Glauben vieles weitertragen werden.“

Zu den Festtagen des zurückliegenden Jahres zählt Bischof Hofmann neben dem 100. Geburtstag von Julius Kardinal Döpfner auch das 100. Jubiläum der Wiedererrichtung der Abtei Münsterschwarzach und das 825. Jubiläum des Kiliansdoms. „In allem, was ich dieses Jahr erleben und mitfeiern durfte, konnte ich die Kraft der frohen Botschaft verspüren, erfahren und auch weitergeben.“ Sein besonderer Dank gelte Gott, in dessen Hand das Leben aller liege, betont der Bischof. „Ihnen, liebe Missionarinnen und Missionare, möchte ich ebenfalls von ganzem Herzen für Ihren apostolischen Einsatz und Ihr Gebet danken.“

(5113/1296; E-Mail voraus)

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