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Aktionstag für Chancengleichheit: Teilnehmer aus fast 50 Nationen

Bergisch-Gladbach/Würzburg (POW) „Chancen für alle weltweit schaffen“: Unter diesem Motto hat der Aktionstag „Eine Weltfamilie“ von Kolping International am Samstag, 30. September, stattgefunden.

In Bergisch-Gladbach im Albertus-Magnus-Gymnasium beschäftigten sich rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Tag lang mit Themen der Weltkirche, darunter auch 152 Delegierte der Generalversammlung von Kolping International, die an diesem Wochenende ebenfalls stattfand. Vom Diözesanverband Würzburg war Annelie Lutz vor Ort. Sie ist ehrenamtlich im „Arbeitskreis Kenya“ des Verbandes tätig und mit 24 Jahren eine der jüngsten Delegierten der Generalversammlung, teilt das Kolpingwerk Würzburg mit. Die Besucher aus fast 50 Nationen konnten beim Aktionstag Talkrunden besuchen und an Workshops teilnehmen. Dabei wurden unter anderem die Themen Flucht und Migration, Klimawandel, synodale Kirche und eine feministische Entwicklungspolitik behandelt. Um die Lebensbedingungen der Ärmsten im globalen Süden zu verbessern, müsse der globale Norden Wohlstandsverluste akzeptieren, sagte beispielsweise Dr. Markus Demele, Generalsekretär von Kolping International, bei einer Talkrunde. Die Nationaldirektorin von Kolping Indien, Dr. Maria Soosai, ergänzte, die Chancengleichheit müsse für beide Geschlechter angegangen werden. Es sei ein „Aktionstag voller Begegnungen, interkulturellem Austausch und Horizonterweiterung“ gewesen, schreibt das Kolpingwerk. Angesichts der globalen Probleme, die diskutiert wurden, richtete Monsignore Christoph Huber, Generalpräses von Kolping International, beim Abschlussgottesdienst eine Bitte an die Besucher: Sie sollten nicht kapitulieren vor den Herausforderungen. „Durchhalten, anpacken und die Welt jeden Tag mit dem eigenen Engagement ein wenig besser machen“, lautete seine Botschaft.

(4223/1142; E-Mail voraus)

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