Würzburg (POW) Für die regelmäßige Unterstützung der Elisabethstube der Erlöserschwestern in Würzburg durch die Firma Fegro/Selgros haben Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Generalassistentin Lydia Wießler der Geschäftsführung des Würzburger Großhändlers gedankt. „Wir verdanken ihrer Firma vor allem Lebensmittel, die sie regelmäßig an unsere Sozialküche überreichen“, sagte Wießler zu Geschäftsleiter Hans-Jürgen Zapf und Tobias Tesmer von Fegro/Selgros bei einem Treffen in der Elisabethstube am Montag, 3. Januar. Zapf und Tesmer überreichten gleichzeitig einen Scheck in Höhe von 1627,50 Euro an den Medizinstudenten Dominik Renka für die Kinderhilfe Ukraine in der Erzdiözese Lemberg. Das Geld wurde bei der Weihnachtsfeier der Firma Selgros gespendet. Für die Elisabethstube sammelt die Firma Selgros Lebensmittel und Textilien. „Wir sind auf Spenden angewiesen“, unterstrich Generalassistentin Wießler. Täglich kämen 80 bis 100 Bedürftige zum Mittagessen in die Sozialküche der Erlöserschwestern. Dort kochen die Erlöserschwestern Helma Pangerl und Reginata Dietterich für die Gäste. „Schwester Helma ist wie eine Mutter zu uns. Hier ist das ganze Jahr Weihnachten“, sagte ein älterer Mann. „Hier ist ein Platz, an dem ich für zwei Stunden daheim sein kann“, ergänzte ein anderer. Bischof Hofmann dankte den Schwestern für diese „ganz wichtige Initiative“: „Uns darf das Lebensschicksal der Mitmenschen nicht gleichgültig sein. Wir müssen aufeinander achten.“
(0211/0051; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet