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Für langjährige Treue ausgezeichnet

Bistum Würzburg ehrt 18 Frauen und Männer für jeweils 25 oder 40 Jahre als Pastoral- und Gemeindereferenten

Würzburg (POW) Mit einem Gottesdienst in der Hauskapelle des Exerzitienhauses Himmelspforten und einem anschließenden Festakt sind die Gemeindereferenten Monika Achnitz, Monika Beile, Annedore Himmel, Erika Gerspitzer, Elisabeth Giegerich, Maria Platz, Margarete Schebler und Burkard Vogt sowie die Pastoralreferenten Dr. Armin Bettinger, Edith Fecher, Brigitte Hofstätter, Walter Lang, Marion Mack, Albert Otto, Brigitte Zecher und Wolfgang Zecher und Pastoraler Mitarbeiter Josef Gerspitzer für 25 Jahre im Dienst des Bistums Würzburg geehrt worden. Für 40 Jahre wurde Gemeindereferentin Ingeborg Hart ausgezeichnet. Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand würdigte in seiner Predigt die langjährige Treue der Mitarbeiter gegenüber der Kirche: „Heute sehe ich angesichts der Belastungen und Spannungen in der Kirche bei nicht wenigen Haupt- und Ehrenamtlichen die Gefahr der ‚inneren Kündigung‘ – aber Kirche kann ich nicht machen, ich kann immer nur mitmachen bei der großen Initiative Jesu.“ Hillenbrand wünschte den Jubilaren, dass sie rückblickend die Gottes- und Nächstenliebe spüren und so Mut für die Zukunft gewinnen.

40 Jahre Gemeindereferentin

Am 1. September 1972 trat Gemeindereferentin Ingeborg Hart nach der Ausbildung in Mainz ihren Dienst in der Diözese Würzburg in Frammersbach an. 1978 wechselte Sie in den Pfarrverband Hochspessart und war dort über 30 Jahre tätig – mit Schwerpunkt in Neuhütten. 2001 wurde sie dort zur Pfarrbeauftragten ernannt. Zahlreiche Praktikanten begleitete sie in diesen Jahren. Mittlerweile befindet sich Hart in der Freistellungsphase der Altersteilzeit, engagiert sich aber weiterhin in der Seelsorge.

25 Jahre Gemeindereferentin/Gemeindereferent

Monika Achnitz war nach ihrem religionspädagogischen Studium in ihren ersten Dienstjahren als Gemeindereferentin im Erzbistum Köln tätig. Seit Herbst 1997 ist sie in der Diözese Würzburg beschäftigt. Zunächst in Keilberg, Oberbessenbach und Strassbessenbach, anschließend in der geplanten Pfarreiengemeinschaft Frammersbach, Habichsthal und Partenstein. Seit 2008 arbeitet Achnitz in der Pfarreiengemeinschaft Krombach, Geiselbach und Oberwestern.

Monika Beile war nach ihrem Studium an der Fachakademie für Gemeindepastoral und Religionspädagogik in Freiburg/Breisgau von 1985 bis 2000 Gemeindereferentin in der Erzdiözese Freiburg. Nach einer Ausbildung zur Krankenhausseelsorgerin am Institut für Klinische Seelsorgeausbildung in Heidelberg trat sie im Juli 2002 als Klinikseelsorgerin im Rhönklinikum Bad Neustadt ihren Dienst im Bistum Würzburg an.

Annedore Himmel war nach dem Studium in Eichstätt zunächst ab 1987 Gemeindeassistentin in der Pfarrei Sankt Konrad in Aschaffenburg. 1990 wechselte sie als Gemeindereferentin nach Würzburg-Heidingsfeld in die Pfarrei Sankt Laurentius und später in die Dompfarrei. Seit 2009 ist Himmel als Seelsorgerin im Internat des Zentrums für Körperbehinderte am Heuchelhof in Würzburg tätig. Parallel dazu unterrichtet sie an verschiedenen Schulen, derzeit in Veitshöchheim.

Erika Gerspitzer war in den 1980er Jahren Gemeindeassistentin und -referentin in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, bevor sie 1990 in der Klinikseelsorge im Rhönklinikum in Bad Neustadt ihren Dienst im Bistum Würzburg begann. Nach einer Familienzeit wirkte sie in Mainsondheim und Mainstockheim. Seit 2007 ist sie als Gemeindereferentin für die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Hedwig im Kitzinger Land“ in Kitzingen zuständig, unter anderem in den Bereichen Schulpastoral und Altenheimseelsorge.

1977 begann Elisabeth Giegerich ihren Dienst bei der Diözese Würzburg. Zunächst war sie Gemeindeassistentin in Mömlingen und Würzburg-Sankt Elisabeth, später Gemeindereferentin in Kirchheim mit Moos, Geroldshausen und Uengershausen. Nach einer Familienzeit wechselte sie 1996 in die Kitzinger Pfarrei Sankt Johannes. Dort ist Giegerich in der Altenheimseelsorge für die Pflege- und Altenheime zuständig. Seit 2009 ist sie zusätzlich an der Universitätsklinik in Würzburg tätig.

Maria Platz war 1987 bis 1992 zunächst Gemeindeassistentin, später Gemeindereferentin in der Aschaffenburger Pfarrei Sankt Gertrud. Anschließend wechselte sie nach Ebern in die Pfarrei Sankt Laurentius. Durch einen weiteren Stellenwechsel kam Platz 1998 nach Bad Neustadt. Nach vier Jahren in der Pfarrseelsorge legte sie ihren Schwerpunkt auf die dortige Klinikseelsorge. 2004 kam zum Dienst in der Klinik die Kur- und Rehaseelsorge hinzu.

Margarete Schebler verbrachte nach dem Studium in Eichstätt ihre ersten Jahre als Gemeindeassistentin und -referentin in Mainaschaff. 1991 wechselte sie als Bildungsreferentin mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung in das Matthias-Ehrenfried-Haus nach Würzburg. Seit dem Jahr 2000 ist Schebler Diözesanreferentin für Gemeindeassistenten und -referenten und Ausbildungsleiterin für die Phase der Berufseinführung. Derzeit absolviert sie eine Ausbildung zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (EFL).

Burkard Vogt begann nach dem Studium in Eichstätt als Gemeindeassistent in der Pfarrei Sankt Michael in Aschaffenburg. Dort baute er unter anderem den Jugendtreff auf, der noch heute erfolgreich arbeitet. 1993 wechselte Vogt in die Jugendseelsorge in der Region Aschaffenburg, anschließend in die Dekanatsjugendseelsorge mit paralleler Tätigkeit in der Pfarrei Sankt Michael. Seit 2003 ist er Referent für die Öffentlichkeitsarbeit am Untermain und war zusätzlich Seelsorger in verschiedenen Pfarreien. Aktuell engagiert er sich neben seiner Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit in der Dekanatsjugendseelsorge Aschaffenburg-West. Vier Jahre lang war er außerdem Gesamtsprecher für die Berufsgruppe der Gemeindereferenten.

25 Jahre Pastoralreferentin/Pastoralreferent

Von 1988 bis 1997 war Dr. Armin Bettinger nach dem Studium als Pastoralassistent und -referent in Würzburg-Rottenbauer tätig. Gleichzeitig promovierte er. Nachdem er 1994 und 1995 zusätzliche Qualifikationen im Bereich der Erwachsenenarbeit erworben hatte, wechselte Bettinger 1997 an die Katholische Akademie Domschule, an der er bis heute mit dem Schwerpunkt Familienbildungsarbeit tätig ist. Nach einer Weiterqualifikation zum systemischen Familienberater war er von 2001 bis 2003 zunächst auch Familienseelsorger in Würzburg-Stadt, dann von 2003 bis 2008 Pastoralreferent in Würzburg-Sankt Bruno. Seit 2008 ist er neben seiner Tätigkeit an der Domschule Pastoralreferent in der Katholischen Hochschulgemeinde Würzburg.

Edith Fecher begann nach dem Studium 1988 als Pastoralassistentin in Gemünden ihre Seelsorgearbeit im Bistum Würzburg. Die folgenden elf Jahre waren von pastoralen Einsätzen in den Gemündener Pfarreien und von der Geburt ihrer drei Söhne geprägt. Von 1999 bis 2007 kam die Dekanatsfamilienarbeit zu ihrer bisherigen Tätigkeit in Gemünden hinzu. Seit 2007 liegt der Schwerpunkt ihrer Familienarbeit im Dekanat Hammelburg und teils im Dekanat Karlstadt.

Brigitte Hofstätter begann nach dem Studium 1985 als Pastoralassistentin in Estenfeld. 1993 wechselte sie als Pastoralreferentin zunächst nach Rottendorf und 1997 auf den Heuchelhof in Würzburg. Seit Dezember 1999 war Hofstätter als Pfarrbeauftragte für die Zeit der Vakanz am Heuchelhof eingesetzt. Diese Aufgabe begeisterte sie so, dass sie – nach der Einführung des neuen Pfarrers – 2001 in die Lindleinsmühle in Würzburg wechselte, um dort die Aufgabe der Pfarrbeauftragten zu übernehmen. Seit 2011 ist sie auch Gesamtsprecherin der Berufsgruppe der Pastoralreferenten/-innen.

1988 kam Walter Lang nach dem Studium als Pastoralassistent nach Untersteinbach. 1992 wechselte er als Pastoralreferent nach Hörstein und Wasserlos. Neben den Gemeindeaufgaben betreute er dort auch die Jugendarbeit, Internetseelsorge, Notfallseelsorge und Pfarrgemeinderatsfortbildungen. 2006 kam Lang in die Jugendarbeit im Dekanat Alzenau und in die Krankenhausseelsorge nach Wasserlos, bevor er 2011 von der Dekanatsjugendseelsorge zur Dekanatsfamilienseelsorge wechselte. Weiterhin ist er seit 2007 als Geistlicher Begleiter in der Einzelseelsorge beauftragt.

Nach dem Theologiestudium in Würzburg kam Marion Mack für kurze Zeit als Pastoralassistentin nach Herschfeld, bevor sie ab 1991 zunächst als Pastoralassistentin und später als Pastoralreferentin im Zentrum für Pastoralassistenten in Würzburg tätig war. Hier lag der Schwerpunkt auf dem geistlichen Leben und der geistlichen Begleitung der jungen Studierenden. 2001 ging Mack als Pastoralreferentin nach Arnstein. 2007 folgte der Wechsel an ihre heutige Stelle in die Pfarrgemeinschaft Dürrbachtal mit Schwerpunkt in Oberdürrbach.

Albert Otto absolvierte seine Pastoralassistentenzeit von 1987 bis 1993 in der Karlstädter Gemeinde „Zur Heiligen Familie“ und in der Jugendarbeit im Dekanat. Danach übernahm Otto verschiedene Tätigkeiten beim Kolping-Bildungswerk: Zunächst von 1993 bis 1995 als Referent für das Projekt „Angebote für Paare in der Lebensmitte“ und von 1996 bis 2002 als Leiter des Kolping-Förderzentrums. 2002 stieg er als Pastoralreferent in Veitshöchheim ein, qualifizierte sich 2004 als Gemeindeberater weiter und wechselte 2009 in die Krankenhausseelsorge. Außerdem engagiert er sich in der Arbeit mit Ehrenamtlichen in den Pfarrgemeinden.

Ihre Zeit als Pastoralassistentin absolvierte Brigitte Zecher in Kirchlauter und ab 1991 in Lohr-Sendelbach. 1997 wechselte die Pastoralreferentin nach Würzburg in die Pfarrei Heilig Kreuz. Nach einem Sabbatjahr arbeitet Zecher seit 2010 in der Pfarreiengemeinschaft Giebelstadt-Bütthard. Momentan sind ihre Verantwortung und ihr Einsatz in der Vakanz dort stark gefordert. 2002 bis 2005 ließ sich Zecher zur systemischen Beraterin und von 2010 bis 2012 zur Geistlichen Begleiterin weiterbilden.

Wolfgang Zecher bestritt seine Pastoralassistentenzeit in Lohr-Sendelbach, wo er nach der Zweiten Dienstprüfung seit 1992 als Pastoralreferent tätig war. 1998 wechselte er nach Würzburg ins diözesane Exerzitienreferat, wo er neben der inhaltlichen Arbeit auch im technischen Bereich und der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt wurde. 2007 ging Zecher in die Krankenhausseelsorge und leistet seit 2010 seinen Dienst in der Regionalaltenheimseelsorge Würzburg und in der Krankenhausseelsorge am Universitätsklinikum.

25 Jahre Pastoraler Mitarbeiter

Der Pastorale Mitarbeiter Josef Gerspitzer ist seit 1985 in der Gefängnisseelsorge tätig. Zunächst war er im sozialen Dienst mit Schwerpunkt in Bad Neustadt, später in der Justizvollzugsanstalt Schweinfurt und seit 1996 in Würzburg und in Schweinfurt in der Seelsorge aktiv. Neben den seelsorglichen Gesprächen mit den Inhaftierten zählen die Organisation verschiedener Projekte und Gruppen sowie die Betreuung und Begleitung von Praktikanten zu seinen Aufgaben.

(5012/1301; E-Mail voraus)

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