Der am 10. September 1924 im oberschlesischen Königshütte geborene Danch kam 1936 als Missionsschüler nach Rybnik, leistete von 1943 bis 1945 Kriegsdienst und trat 1948 in das Noviziat der Steyler Missionare ein. 1954 wurde er in Mehlsack/Ostpreußen zum Priester geweiht. Anschließend studierte er in Lublin Kirchenrecht, promovierte 1963 und hielt dann kirchenrechtliche Vorlesungen vor Studenten seiner Kongregation. 1971 ging Danch in die Mission nach Neuguinea, kehrte aus gesundheitlichen Gründen jedoch schon zwei Jahre später zurück. Von 1973 bis 2011 lebte er in Aschaffenburg, wo er Hausgeistlicher des Clemensheims war, lange in der Seelsorge der Stiftspfarrei mithalf und den amerikanischen Militärseelsorger unterstützte. Außerdem war Danch Mitarbeiter am Kirchlichen Gericht in Mainz. Seinen Ruhestand verbrachte er im Seniorenheim seiner Gemeinschaft in Sankt Wendel. Der Auferstehungsgottesdienst für den Verstorbenen wird am Samstag, 15. Juli, um 10.30 Uhr in der Kirche des Missionshauses Sankt Wendel gefeiert, die Beisetzung auf dem Friedhof des Missionshauses schließt sich an.
(2917/0767; E-Mail voraus)
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